5. Tag- 12. Juli 2012
Nun soll hier endlich Ordnung herrschen, zumindest was die
Reihenfolge meiner Einträge betrifft. Bilder Hochladen geht unendlich
langsam. Heute habe ich schon gar keine große Laune mehr, wenn
das mit
der Bloggerei jeden Tag so schwierig ist, na gut.
Wir waren halt von morgens kurz nach 8 bis nach 18 Uhr unterwegs,
irgendwann geht mir die Puste aus. In dem jetzigen Hotel bleiben wir
immerhin 3 Nächte, das ist ein Gewinn.
Heute Morgen war strahlender Sonnenschein, bis etwa 11 Uhr. Die Zeit haben wir im Bus verbracht. Dann hatten wir 2 Stunden Zeit, um Galway unsicher zu machen. Das ist ein echt schönes Städtchen mit lauter kleinen Gassen voller Pubs, kleiner Eßlokale, Strassenkünstlern, Blumen, Menschen und knallbunter Häuschen. Natürlich ein Souvenirshop am anderen. Ich habe auch zugeschlagen, und konnte einer bunten Ringelmütze nicht widerstehen, schließlich muss ich die notleidende Wirtschaft auch unterstützen.
Die Wirtschaftslage sieht hier wirklich übel aus. Egal wo man unterwegs ist, in manchen Ecken gibt es mehr leere als bewohnten Häuser. Vor allem stehen viele neugebaute Siedlungen total leer und das seit Jahren. Hier haben die Banken den Leuten wohl wesentlich höhere Kredite aufgezwungen, als sie gebraucht hätten. Sonst hätten sie gar nichts bekommen. Dann haben sich die Menschen davon eben noch ein Auto , neue Möbel etc. gekauft, was sie eigentlich gar nicht brauchten. Mit der Wirtschaftskrise war dann alles zerronnen, und die Häuser sollen haben oft weit über die Hälfte des Wertes verloren haben, teilweise gibt es dramatische Beispiele von Ausreißern noch weiter nach unten.
Was das Gesundheitswesen betrifft, haben wir nicht viel erfahren, nur soviel: es muss schaurig sein verglichen mit dem unsrigen. Alleine für einen Besuch beim Arzt müsse man jedes Mal 50!€ löhnen. Krankenhäuser gibt es nur wenige. Spricht man dort selbst vor, kostet das erst mal 100€, überweist einen der Arzt, dann kostet es nur 50€. Also schieben die Leute alles auf die lange Bank, und manchmal erledigen sich die Probleme ja auch von alleine, so oder so.
Nach Galway haben wir das Bunratty Castle besucht, etwa 85 km weiter südlich. Die Normannenburg von 1425 hat einen viereckigen Turm aus dem 15. Jahrhundert.
Renoviert wurde der Turm vor wenigen Jahren mit den Geldern eines privaten Spenderpaares, das auch das alte Inventar aus dem 15.-16.JH gestiftet hat. Drum herum ist ein großes Freilichtmuseum mit kleinen, reetgedeckten Häuschen aufgebaut. Das größte Haus ist der Souvenirshop am Ausgang.
Mittlerweile regnet es ohne Pause, und die Besichtigung des Dorfes Adare (es sei das schönste Dorf Irlands, so schön englisch...) findet im Nieselregen statt. Gerade einmal 20 Minuten Zeit bekommen wir für den Rundgang. Manch einer kommt nicht weiter als bis in die hochgelobte Touristeninfo, wo auch viele Souvenirs angeboten werden.
Der Ort ist sehr klein und es reihen sich vielleicht 15 wunderschöne kleine Reetdachhäuser auf einer Straßenseite aneinander. Fast alle haben prächtige Blumengärten, aber alles trieft vom ständigen Regen.
Die lange Fahrt hat um 18.30 ein Ende. Mal sehen, was uns morgen erwartet.
Heute Morgen war strahlender Sonnenschein, bis etwa 11 Uhr. Die Zeit haben wir im Bus verbracht. Dann hatten wir 2 Stunden Zeit, um Galway unsicher zu machen. Das ist ein echt schönes Städtchen mit lauter kleinen Gassen voller Pubs, kleiner Eßlokale, Strassenkünstlern, Blumen, Menschen und knallbunter Häuschen. Natürlich ein Souvenirshop am anderen. Ich habe auch zugeschlagen, und konnte einer bunten Ringelmütze nicht widerstehen, schließlich muss ich die notleidende Wirtschaft auch unterstützen.
Die Wirtschaftslage sieht hier wirklich übel aus. Egal wo man unterwegs ist, in manchen Ecken gibt es mehr leere als bewohnten Häuser. Vor allem stehen viele neugebaute Siedlungen total leer und das seit Jahren. Hier haben die Banken den Leuten wohl wesentlich höhere Kredite aufgezwungen, als sie gebraucht hätten. Sonst hätten sie gar nichts bekommen. Dann haben sich die Menschen davon eben noch ein Auto , neue Möbel etc. gekauft, was sie eigentlich gar nicht brauchten. Mit der Wirtschaftskrise war dann alles zerronnen, und die Häuser sollen haben oft weit über die Hälfte des Wertes verloren haben, teilweise gibt es dramatische Beispiele von Ausreißern noch weiter nach unten.
Was das Gesundheitswesen betrifft, haben wir nicht viel erfahren, nur soviel: es muss schaurig sein verglichen mit dem unsrigen. Alleine für einen Besuch beim Arzt müsse man jedes Mal 50!€ löhnen. Krankenhäuser gibt es nur wenige. Spricht man dort selbst vor, kostet das erst mal 100€, überweist einen der Arzt, dann kostet es nur 50€. Also schieben die Leute alles auf die lange Bank, und manchmal erledigen sich die Probleme ja auch von alleine, so oder so.
Nach Galway haben wir das Bunratty Castle besucht, etwa 85 km weiter südlich. Die Normannenburg von 1425 hat einen viereckigen Turm aus dem 15. Jahrhundert.
Renoviert wurde der Turm vor wenigen Jahren mit den Geldern eines privaten Spenderpaares, das auch das alte Inventar aus dem 15.-16.JH gestiftet hat. Drum herum ist ein großes Freilichtmuseum mit kleinen, reetgedeckten Häuschen aufgebaut. Das größte Haus ist der Souvenirshop am Ausgang.
Mittlerweile regnet es ohne Pause, und die Besichtigung des Dorfes Adare (es sei das schönste Dorf Irlands, so schön englisch...) findet im Nieselregen statt. Gerade einmal 20 Minuten Zeit bekommen wir für den Rundgang. Manch einer kommt nicht weiter als bis in die hochgelobte Touristeninfo, wo auch viele Souvenirs angeboten werden.
Der Ort ist sehr klein und es reihen sich vielleicht 15 wunderschöne kleine Reetdachhäuser auf einer Straßenseite aneinander. Fast alle haben prächtige Blumengärten, aber alles trieft vom ständigen Regen.
Die lange Fahrt hat um 18.30 ein Ende. Mal sehen, was uns morgen erwartet.
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